Dreileiner | Zellen: 49 | Streckung: 5,17 | Gewicht: 4,75 Kilo - Größe S (EN/LTF A)

AONIC - Take your skills to “A” higher level

Der High-A-Gleitschirm AONIC punktet mit Sportlichkeit und Leistung, die man üblicherweise nicht bei EN-A Schirmen findet – und ist aufgrund seiner hohen Sicherheit dennoch für die Schulung geeignet.

Aufwind für die A-Klasse. Der AONIC ebnet den Weg bis ans obere Ende der A-Klasse. Vom ersten Tag in der Luft an. Er ist somit ideal geeignet für ambitionierte Flugschüler – und alle Piloten, die ihr Können ganz bewusst innerhalb der A-Klasse weiter verfeinern wollen. Muss trotzdem irgendwann der Wechsel zum B-Schirm folgen? Nicht zwingend. Mit Streckung 5,17 und 49 Zellen bei einem gleichzeitig minimalistischen Leinenkonzept bietet der AONIC Performance und Handling aus der B-Klasse mit einem Plus an Sicherheit. Das macht ihn auch interessant für Piloten, die wieder auf A wechseln wollen. Gute Gründe dafür gibt es viele. Ganz vorne dabei ist der Wunsch nach entspanntem Fliegen – immer, überall und ohne irgendetwas zu verpassen.

Gemeinsam auf Achse. Während der Testphase wurde speziell darauf geachtet, den AONIC leicht zugänglich und vielseitig einsetzbar zu gestalten. Dank aufwändiger technischer Konstruktion und einer Optimierung des Materials bis ins Detail, bietet der AONIC intuitives Handling, hohe passive Sicherheit sowie eine angenehme Prise Dynamik und Geschwindigkeit – eine Mischung mit viel Potential zum Abenteuer. Wer mit dem AONIC fliegen lernt, hat somit auch nach der Ausbildung in der Flugschule noch lange Freude an seinem Schirm. Sei es im Sicherheitstraining, bei XC-Flügen, auf Reisen oder einfach bei Rundflügen am Hausberg.

Alle Optionen offenhalten. Mit dem AONIC lässt sich sehr viel Flugerfahrung innerhalb der A-Klasse sammeln. Was immer von Vorteil ist – nicht nur, wenn man sich später evtl. doch für den Aufstieg in die B-Klasse entscheidet oder an den Punkt kommt, sich beim Equipment spezialisieren zu wollen. Hike & Fly, Streckenfliegen, Wettkampf, Acro – wenn irgendwann eine dieser Richtungen DEINE Richtung wird, dann war der AONIC im ersten Schritt sicher eine solide Vorbereitung. Ist ein breites Spektrum in Sachen Paragliding weiterhin dein Ziel, brauchen sich eure Wege niemals trennen.

Kopf frei fürs Wesentliche. Sich im Umgang mit seinem Fluggerät wohlzufühlen beginnt selbstverständlich schon vor dem Start – z. B. mit einfach zu sortierenden Leinen dank ummantelten Stammleinen und nur sehr wenigen Galerieleinen. Der beim AONIC verwendete Mix aus Dyneema A- & B-Stammleinen sowie Kevlar C-Stammleinen und Galerieleinen punktet außerdem mit geringem Durchmesser und hoher Trimmstabilität. Am extra für diesen Schirm entwickelten Tragegurt sind die Leinen für Manöver wie Ohren-Anlegen und B-Stall gekennzeichnet. Sowohl am Tragegurt, als auch bei den Leinen wenden wir übrigens das von der PMA empfohlene Farbschema an: A – Rot, B – Gelb, C – Blau, Bremse – Orange, Stabiloleine – Grün. Die farbigen Markierungen für rechts und links machen es zudem einfacher zu überprüfen, ob man sich richtig am Gurtzeug eingehängt hat. Apropos Gurtzeug: Zum AONIC passt perfekt unser vielseitiges VENTUS.

Video

Optional gibt es den AONIC mit Student Risers und Adjustable Handles

Wer sich weniger schmale Tragegurte wünscht kann alternativ unsere etablierten Student Risers bestellen. Diese sind z. B. auch an unserem A-Schirm PRION 5 und somit in vielen Flugschulen zu finden. Sie zeichnen sich durch breiteres Gurtband (20 mm statt 12 mm) aus, welches bestmögliche Übersicht bei der Handhabung am Boden bietet und verfügen über die gleichen Markierungen wie auch die regulären Riser des AONIC. Die Student Risers werden immer zusammen mit den Adjustable Handles ausgeliefert. Es handelt sich hierbei um innovative Bremsgriffe, die sich individuell auf die Hände des Piloten einstellen lassen und somit das richtige Greifen erleichtern. Das Konzept dazu entstand in Kooperation mit dem DHV. Wahlweise sind die Adjustable Handles aber auch separat, bzw. in Kombination mit den Standard Tragegurten des AONIC erhältlich.

Anforderungen an den Piloten

Der AONIC (EN/LTF A) bietet innerhalb der A-Klasse ein Maximum an Geschwindigkeit, Wendigkeit und Gleitleistung – ohne die hohen Sicherheitsanforderungen an einen schulungstauglichen Gleitschirm zu vernachlässigen. Flugschüler, die rasch ein gutes Gespür beim Groundhandling und bei Flügen am Übungshang entwickeln, können mit dem AONIC sehr gut ihre Ausbildung absolvieren. In der Luft zeigt sich der High-A-Aspekt deutlich: Steuerimpulse werden vom Schirm schnell und mit Schwung umgesetzt. Auch das Speedsystem macht seinem Namen Ehre, ohne das Sinken – wie bei A-Schirmen oft gefürchtet – drastisch zu vergrößern. Wir empfehlen Piloten in Ausbildung den AONIC im mittleren Gewichtsbereich zu fliegen. Für erfahrene Piloten bietet sich auch der obere Bereich des zulässigen Startgewichts an.

Der AONIC im Test bei „Parapente+“

Im französischen Gleitschirm-Magazin “Parapente+” erschien in Ausgabe 472 (September/Oktober 2020) ein ausführlicher Test unseres EN A+ Schirms AONIC.
Das Wichtigste in der Zusammenfassung:

„(…) Ich für meinen Teil war beim Streckenfliegen sehr positiv überrascht von diesem Flügel. Er bietet eine schöne Mischung aus Kompaktheit, Handling und Komfort. Er ist einfach und sicher zu fliegen, aber dennoch agil und bietet eine großartige Leistung. Er eignet sich daher sehr gut als „Progressionsflügel“ (Fliegenlernern - Thermikfliegen – Streckenfliegen) oder als Allround-Schirm mit echtem Leistungspotenzial und einem sehr sicheren und intuitiven Verhalten. Er ist ganz und gar nicht langweilig! Ich habe unter diesem (EN-A) Flügel keinerlei Frust verspürt, weder in Bezug auf Geschwindigkeit und Flugvergnügen noch auf Leistung oder Handling.“

Das in Deutsch übersetzte PDF zum Test findet ihr hier. Das Original ist auf Französisch. Vielen Dank an Team Parapente+, dass wir ihren Artikel teilen dürfen!

Der AONIC im Test bei „Thermik“

„… Um zu wissen, wie weit man mit einem Aonic fliegen kann, muss man nur im XContest- Server die Vergangenheit strapazieren und bei Berni Peßl und Co. nachschlagen. FAI-Dreiecke von über 200 km waren keine Seltenheit!“

Das PDF zum Test findet ihr hier. Vielen Dank an Team „Thermik“, dass wir den Artikel teilen dürfen!

Kurz und kompakt

Neues Design. Zentrales Element des neuen Designs ist die Schwinge, welche die Streckung des Gleitschirms betont, ergänzt von jeweils einer farbig abgesetzten Banderole am Außenflügel. Dort finden auch Produkt- und Markenname Platz. Das Besondere an der Banderole: ihre Platzierung und ihr Aufbau über mehrere Zellen hinweg, unterscheidet sich von Modell zu Modell jeweils leicht.

3D-Shaping. Beim 3D-Shaping reduziert eine Naht am Obersegel, die über die gesamte Spannweite verläuft, den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss; andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpassen muss. Was ist Ballooning? Der Druck im Schirminneren ist höher als der Außendruck an fast allen Stellen des Ober-, und Untersegels. Folglich bläst sich die Schirmzelle auf. Die entstehende „Ausbauchung“ der Zelle nennt man „Ballooning“.

Air Scoop. Als Air Scoop bezeichnet man eine Anpassung der Eintrittsöffnung, die dafür sorgt, dass sich im Schnellflug die Einströmfläche weniger verkleinert. Die Idee ist dieselbe, wie bei einer Lufthutze an einem Sportwagen: mehr Einströmfläche, mehr Lade- beziehungsweise Innendruck. Bei einem Gleitschirm verbessert sich dadurch die Klappstabilität – insbesondere im Schnellflug – und die Leistung wird erhöht. Von diesem Feature profitieren somit gleichzeitig Sicherheit und Performance.

Gewichtsoptimiertes Tuch. Wir testen alle verwendeten Tücher nicht nur auf Alterungsbeständigkeit (höhere Porosität oder verringerte Reißfestigkeit durch UV-Strahlung oder Abrieb), sondern auch auf mechanische Stabilität, etwa auf Dehnung. Zur Qualitätssicherung nehmen wir zusätzlich während der Serienproduktion regelmäßig Stichproben.

Einfaches Leinenlayout. Der AONIC hat nur zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen - aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen.

Überarbeitete Tragegurte. Die Tragegurte des AONIC sind eine Mischung aus unseren Tragegurten für die bewährten Modelle PRION und ION. Von Ersterem wurden die detaillierten Markierungen (Ohren-Anlegen, B-Stall) übernommen, von Letzterem das etwas schmälere und leichtere Material.

Ergonomische Bremsgriffe. Wir haben neue Bremsgriffe entwickelt, die erstmals beim MENTOR 6 eingesetzt wurden und sich in der Praxis sehr bewährt haben – entsprechend kommen Sie auch beim AONIC zum Einsatz. Sie sind ergonomisch geformt, leicht und sehr angenehm zu greifen.

Zitat von Rolf

Der Schweizer Rolf von Arx geht in seiner Heimat seit vielen Jahren höchst erfolgreich mit Gleitschirmen der Klasse EN/LTF B auf Kilometerjagd. Doch dann hat er der Neugier halber unseren High A-Schirm AONIC ausprobiert - und war überrascht. Er nennt es «Das AONIC-Erlebnis». Rolf: «Das AONIC-Erlebnis begann für mich beim sehr einfachen und fehlerverzeihenden Start. (…) Erstaunt hat mich das sehr gute Steigen in der teilweise noch schwachen Spätwinterthermik, welche ich beim ersten Testflug vorfand. Diese hat der Flügel neutral angenommen. Er stieg präzise mit wenig Bremsinput und moderatem Steuerdruck in die Höhe. Meiner Meinung nach sollte dieser Flügel im alpinen Gelände im oberen Viertel beladen werden, damit er seine Stärken voll ausspielen kann. Denn er steigt auch im obersten Gewichtsbereich beladen sehr gut und er bleibt dennoch sehr ruhig, ohne überdämpft zu wirken.»

Rolf’s Testflug im Detail findest du in unserem Blog.

Technologie

Technische Daten

    XXS XS S M L
Zellenzahl  

49

Projizierte Spannweite m 8,09 8,5 8,89 9,28 9,68
Projizierte Fläche 18,87 20,84 22,76 24,82 27,02
Projizierte Streckung   3,47
Ausgelegte Spannweite m 10,75 11,29 11,8 12,32 12,86
Ausgelegte Fläche 22,32 24,64 26,92 29,35 31,95
Ausgelegte Streckung   5,17
Leinenlänge m 6,28 6,6 6,9 7,21 7,52
Gesamtleinenlänge m 220 232 243 252 266
Max. Profiltiefe m 2,58 2,71 2,85 2,97 3,1
Gewicht kg 4,05 4,4 4,75 5,05 5,4
Empfohlener Gewichtsbereich kg 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130
Certification (EN/LTF)   A A A A A

Materialien

Service

Farben

Blue
Gold
Green
Red

Dieses 3D-Modell hilft dir, näherungsweise das Erscheinungsbild einer Sonderfarbe zu erkennen. Bitte beachte, dass die Farben in der Praxis vom 3D-Modell abweichen können. Bitte kontaktiere bei Fragen einen NOVA-Partner oder uns unter info@nova.eu.

Beste Flüge

Lieferumfang

FAQ

Einfachheit ist unser Grundsatz. Unsere Schirme können, müssen jedoch nicht in einem Zellpacksack verstaut werden. Diesen Schirm kannst du mit deiner bevorzugten Methode zusammenlegen und in unseren Stuffsack packen. Achte darauf, die Stäbchen an der Eintrittskante nicht unnötig stark zu knicken. Dies gilt vor allem bei längerer Lagerung und engem Packen.

Bei den ersten Flügen werden neue Leinen erstmals einer Belastung ausgesetzt. Durch diese Belastung kommt es zu leichten Dehnungen und Schrumpfungen. Diese stehen nicht im Zusammenhang mit dem Hersteller der Leinen oder der Verarbeitungsqualität – ab Werk sind alle NOVA-Gleitschirme innerhalb sehr geringer Toleranzen getrimmt und vorgedehnt. Zum Ausgleich dieses Dehnens beziehungsweise Schrumpfens empfehlen wir, den Schirm bereits nach 10 bis 20 Flugstunden zum NTT (NOVA Trim Tuning) zu bringen – allerspätestens nach einem Jahr. Nach den ersten 10 bis 20 Stunden bleiben die Leinenlängen in der Regel jedoch weitgehend konstant. Zur Ausschöpfung des vollen Nutzens des NTT ist seitens NOVA jeder Pilot angehalten, seinen Schirm nach 10 bis 20 Flugstunden zur Überprüfung zu bringen.
 

Tücher, Leinen und alle weiteren Bestandteile werden intensiven Erprobungstests unterzogen, bevor wir sie in der Serienproduktion verwenden. Wir testen die Tücher nicht nur auf Alterungsbeständigkeit (höhere Porosität oder verringerte Reißfestigkeit durch UV-Strahlung oder Abrieb), sondern auch auf mechanische Stabilität, etwa auf Dehnung. Zur Qualitätssicherung nehmen wir auch während der Serienproduktion regelmäßig Stichproben.

  • UV-Strahlung vermeiden: Möglichst wenig der Sonne aussetzen!
  • Schirm ausgerollt oder locker gepackt, trocken, belüftet und dunkel lagern.
  • Schirm nicht über den Boden schleifen (insbesondere nicht die Anströmkante mit den Stäbchen).
  • Sand und Staub meiden.
  • Schirm niemals mit chemischen Reinigungsmitteln oder fester Bürste reinigen.
  • Verschmutzungen mit weichem Schwamm und viel Wasser entfernen.
  • Einen feuchten oder nassen Schirm vor dem Lagern komplett trocknen lassen.
  • Schirm von Säuren und Säuredämpfen fernhalten (Autobatterie).

Der PRION 5 ist als klassischer Schulungsschirm darauf ausgerichtet, sich so einfach wie möglich steuern zu lassen und dabei maximale Sicherheit zu bieten. Beim AONIC wurde durch Konstruktion, Material und Trimm erreicht, dass er direkter auf Steuerimpulse reagiert und noch besser gleitet. Er ist ebenfalls mit EN/LTF A zertifiziert, aber etwas anspruchsvoller dem Piloten-Können gegenüber. Viele Pilotinnen und Piloten sprechen bei Gleitschirmen wie dem AONIC Light deshalb von „High-A“.

Der IBEX 4 ist ein schulungstauglicher Leichtschirm und in Bezug auf seine Vielseitigkeit nahe am AONIC. Jedoch geht es beim IBEX etwas mehr um wenig Gewicht, kleines Packmaß und den Flug ins Tal - wogegen beim AONIC die Konstruktion speziell für Thermik- und Streckenflüge sowie den Einsatz des Speedsystems optimiert ist.

Der DOUBLESKIN ist ein besonders leichter Gleitschirm mit EN/LTF A (zum Teil „B“ im erweiterten Gewichtsbereich), den wir aufgrund des empfindlicheren Materials nicht zur Schulung, bzw. zu häufigem Groundhandling empfehlen. Er richtet sich an Piloten, die ihre Ausrüstung speziell hinsichtlich Hike & Fly optimieren möchten.

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