Die simple Leichtigkeit (EN A-D)

SUSI Q – Mountain-Racer und Genuss-Gleiter

Je nach Größe und Flächenbelastung ist der SUSI Q ein kleiner Schirm mit beeindruckender Leistung oder ein gemütlicher Flügel, um in der Thermik zu kurbeln. Die kleinste Größe wiegt lediglich zwei Kilogramm und ist damit perfekt für ambitionierte, fliegende Bergsteiger.

Schnell und leistungsstark. In kleiner Größe, beziehungsweise bei hoher Flächenbelastung, ist der SUSI Q das perfekte Gerät für ambitionierte Bergsteiger: Klein zu packen, superleicht und sehr simpel zu starten. Mit gerade einmal zwei Kilogramm (SUSI Q 10) ist er im Rucksack kaum spürbar. Einmal ausgelegt genügt ein Zupfer und der Flügel steigt über den Piloten. In der Luft begeistert der SUSI Q mit einer für einen Flügel dieser Art beeindruckend guten Gleitleistung.

Gemütlich und steigfreudig. In großer Größe, beziehungsweise mit niedriger Flächenbelastung ist der SUSI Q ein gemütlich zu fliegender Schirm fürs Hike & Fly. Aufgrund seiner niedrigen Minimalgeschwindigkeit und seines geringen Wendekreises, ist der SUSI Q bei geringer Flächenbelastung, ein gemütlicher Schirm für entspannte Kreise in der Thermik.

Leicht und robust. Der SUSI Q ist ein wahrhaftiger Bergschirm: Er ist superleicht und gleichzeitig robust, um hartem alpinen Gelände trotzen zu können. Möglich ist dies durch einen ausgeklügelten Materialmix: Ultraleichtes Tuch ist nur dort verbaut, wo die Beanspruchung gering ist. Tragegurte aus zwölf Millimeter breitem Kevlar sorgen für Komfort und Sicherheit am Start.

Anforderungen

Je nach Größe beziehungsweise Flächenbelastung, ist der SUSI Q ein Flügel mit hoher passiver Sicherheit, beziehungsweise ein kleines, anspruchsvolles Gerät mit hoher Dynamik. Die Größe 20 ist innerhalb des zulässigen Gewichtsbereichs mit EN-A zertifiziert und somit  auch für Anfänger geeignet. Die kleinen Größen, insbesondere 10, 12 und 14 eignen sich hingegen nur für sehr erfahrene Piloten.

Dein Nova-Händler berät Dich gerne bei Fragen zur richtigen Größe!

Das SUSI-Q-Erlebnis

Farben

Blue Lagoon
Green Wave

Technologie

Technische Daten

Materialien

Service

Lieferumfang

FAQ

Die Leistungsdaten hängen stark vom Widerstand des Piloten und damit verknüpft mit dessen Sitzhaltung und verwendetem Gurtzeug ab. Der Unterschied zwischen strömungstechnisch guten und weniger guten Gurtzeugen, beziehungsweise Sitzpositionen kann eine Gleitzahl oder mehr betragen. Wir selbst ermitteln nie absolute Leistungsdaten sondern vergleichen mit Referenzschirmen. Aus diesen Gründen veröffentlichen wir keine Leistungsdaten.

Einfachheit ist unser Grundsatz. Unsere Schirme können, müssen jedoch nicht in einem Zellpacksack verstaut werden. Diesen Schirm kannst du mit deiner bevorzugten Methode zusammenlegen und in unseren Stuffsack packen. Achte darauf, die Stäbchen an der Eintrittskante nicht unnötig stark zu knicken. Dies gilt vor allem bei längerer Lagerung und engem Packen.

Die Bremse ist ein zulassungsrelevantes Bauteil – Veränderungen können sich auf die Flugeigenschaften und auf Extremflugmanöver auswirken. Unter diesem Aspekt raten wir von Veränderungen dringend ab. Wichtig ist, dass die Bremse ausreichend Leerweg aufweist, ehe sie greift. Dies ist wichtig, damit der Schirm beim Beschleunigen nicht von selbst zu bremsen beginnt. Darüber hinaus kostet eine Bremse mit Vorbremsung Leistung und beeinflusst die Ausleitung von Kappenstörungen, etwa die Öffnung von Klappern oder die Ausleitung eines Sackflugs.

Wie man die Bremse hält, ist eine Frage persönlicher Präferenzen – die Haltung wirkt sich jedoch markant auf das Handling und die Flugeigenschaften aus. Wir von NOVA empfehlen eine halbe Wicklung: Man nimmt den Bremsgriff dazu in die Handfläche und wickelt die Bremsleine in einer halben Umdrehung um die Hand, sodass die Bremsleine den Handschuh zwischen Daumen und Zeigefinger wieder verlässt. Dies verkürzt den Bremsweg um rund 20 Zentimeter, was sich positiv auf das Feedback auswirkt: Einerseits spürt man so den direkten Zug der Bremsleine; andererseits fühlt man in dieser höheren Armstellung besser die Reaktionen, die der Schirm vermittelt. Vom Bremsen ohne Wickeln raten wir der schlechteren Ergonomie wegen ab. Ausgenommen davon sind natürlich Gleitstrecken oder andere Flugphasen, bei denen ein direktes Handling über die Bremse nicht von Bedeutung ist. Achtung: Wer von ungewickelt auf eine halbe Wicklung umstellt, muss den verkürzten Bremsweg mit einberechnen.

Die richtige Flächenbelastung ist in erster Linie eine Frage persönlicher Vorlieben: Wer ein hohes Maß an Dynamik und Agilität sucht, der sollte unsere Schirme in der oberen Hälfte des Gewichtsbereichs fliegen. Wer das beschauliche Fliegen mit großer Dämpfung schätzt, wird in der Mitte des Gewichtsbereiches und darunter glücklich. Natürlich spielen auch die Flugbedingungen eine große Rolle: Eine hohe Flächenbelastung bringt bei turbulenten, windigen Bedingungen den Vorteil hoher Stabilität, während eine niedrige Flächenbelastung bei schwachem Steigen unschlagbar ist. Die richtige Beladung ist also vor allem eine Frage persönlicher Präferenzen und der Bedingungen, in denen Du überwiegend fliegst. Dein Nova-Händler berät Dich dazu gerne!

Tücher, Leinen und alle weiteren Bestandteile werden intensiven Erprobungstests unterzogen, bevor wir sie in der Serienproduktion verwenden. Wir testen die Tücher nicht nur auf Alterungsbeständigkeit (höhere Porosität oder verringerte Reißfestigkeit durch UV-Strahlung oder Abrieb), sondern auch auf mechanische Stabilität, etwa auf Dehnung. Zur Qualitätssicherung nehmen wir auch während der Serienproduktion regelmäßig Stichproben.

Bei den ersten Flügen werden neue Leinen erstmals einer Belastung ausgesetzt. Durch diese Belastung kommt es zu leichten Dehnungen und Schrumpfungen. Diese stehen nicht im Zusammenhang mit dem Hersteller der Leinen oder der Verarbeitungsqualität – ab Werk sind alle NOVA-Gleitschirme innerhalb sehr geringer Toleranzen getrimmt und vorgedehnt. Zum Ausgleich dieses Dehnens beziehungsweise Schrumpfens empfehlen wir, den Schirm bereits nach 10 bis 20 Flugstunden zum NTT (NOVA Trim Tuning) zu bringen – allerspätestens nach einem Jahr. Nach den ersten 10 bis 20 Stunden bleiben die Leinenlängen in der Regel jedoch weitgehend konstant. Zur Ausschöpfung des vollen Nutzens des NTT ist seitens NOVA jeder Pilot angehalten, seinen Schirm nach 10 bis 20 Flugstunden zur Überprüfung zu bringen.
 

Trocken, nicht zu eng gepackt und wenn möglich ohne große Temperaturschwankungen – dies sind die Bedingungen, in denen sich unsere Gleitschirme wohl fühlen. Bitte den Schirm nie feucht einlagern. Auch große Hitze – etwa im Auto – sollte wenn möglich gemieden werden. Etwaigen Schmutz keinesfalls mit chemischen Reinigungsmitteln und/oder Bürsten entfernen.

Probefliegen
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